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Zitate und Sprüche

§ 1039 Die Verwirrung in der Psychologie ist nicht damit zu erklären, dass sie eine junge Wissenschaft ist. Ihr Zustand ist mit dem der Physik, z.B., in ihrer Frühzeit gar nicht zu vergleichen. Eher mit dem gewisser Zweige der Mathematik.

(Mengenlehre.) Es besteht da nämlich einerseits eine gewisse experimentelle Methode, andererseits Begriffsverwirrung, so wie in manchen Teilen der Mathematik Begriffsverwirrung und Beweismethoden. Während man aber in der Mathematik ziemlich sicher sein kann, dass ein Beweis von Wichtigkeit sein wird, auch wenn er noch nicht recht verstanden ist, ist man in der Psychologie der Fruchtbarkeit der Experimente durchaus nicht sicher. Vielmehr besteht in ihr Problematisches, und Experimente, die man für die Methode der Lösung der Probleme ansieht, auch wenn sie an dem, was uns beunruhigt ganz vorbeigehen.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 106 Es könnte einen fast wundernehmen, dass man die Frage Was hast du heute morgen getan? beantworten kann -- ohne historische Spuren meiner Tätigkeit aufzusuchen, oder dergleichen. Ja, ich antworte, und wüsste nicht einmal, dass dies nur durch einen besonderen seelischen Vorgang, das Erinnern, möglich ist, wenn es mir nicht gesagt würde.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 1093 Das Denken ist ein rätselhafter Vorgang, von dessen vollem Verständnis wir noch weit entfernt sind. Und nun stellt man Experimente an. Offenbar, ohne sich bewusst zu sein, WORIN das Rätselhafte des Denkens für uns liegt.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 332 Glaub doch nicht, dass du den Begriff der Farbe in dir hältst, weil du auf ein farbiges Objekt schaust,(wie immer du schaust.

(So wenig, wie du den Begriff der negativen Zahl besitzt, dadurch, dass du Schulden hast.)

(Ludwig Wittgenstein)


§ 351 Wenn die Menschen nicht im allgemeinen über die Farben der Dinge übereinstimmten, wenn Unstimmigkeiten nicht Ausnahmen wären, könnte es unsern Farbbegriff nicht geben. Nein:(gäbe es unsern Farbbegriff nicht.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 378 Muss der Begriff der Bescheidenheit, oder der Prahlerei überall bekannt sein, wo es bescheidene und prahlerische Menschen gibt? Es liegt ihnen vielleicht dort nichts an dieser Unterscheidung. Uns sind ja auch manche Unterschiede unwichtig, und könnten uns wichtig sein.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 379 Und Andere haben Begriffe, die unsere Begriffe durchschneiden.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 387 Ich will sagen: eine ganz andere Erziehung als die unsere könnte auch die Grundlage ganz anderer Begriffe sein.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 388 Denn es würde hier das Leben anders verlaufen. -- Was uns interessiert, würde sie nicht interessieren. Andere Begriffe wären da nicht unvorstellbar. Ja, wesentlich andere Begriffe sind nur so vorstellbar.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 391 Ich will eigentlich sagen, dass die gedanklichen Skrupel im Instinkt anfangen (ihre Wurzeln haben). Oder auch so: das Sprachspiel hat seinen Ursprung nicht in der Überlegung. Die Überlegung ist ein Teil des Sprachspiels. Und der Begriff ist daher im Sprachspiel zu Hause.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 40 A. Schweizer ist kein Schweizer. Wenn ich das sage, meine ich das erste S. als Eigenname, das zweite als Gattungsname. So geht Verschiedenes in meinem Geiste vor, wenn ich die beiden Wörter S. ausspreche? -- Das Wort funktioniert im Satz beide Male in verschiedener Weise. Das hieße, das Wort mit einem Maschinenteil vergleichen und den Satz mit der Maschine. Ganz unzutreffend. Eher könnte man sagen: die Sprache ist die Maschine, der Satz der Maschinenteil. Das wäre dann etwa so: Diese Kurbel hat zwei Löcher von gleicher Größe. Mit dem einen sitzt sie auf der Welle, in dem anderen steckt der Kurbelzapfen .

(Ludwig Wittgenstein)


§ 401 'Ich habe Bewusstsein', das ist eine Aussage, an der kein Zweifel möglich ist. Warum soll das nicht das Gleiche sagen, wie dies: 'Ich habe Bewusstsein' ist kein Satz ?Man könnte auch so sagen: Was schadet es, dass Einer sagt, Ich habe Bewusstsein sei eine Aussage, die keinen Zweifel zulasse? Wie komme ich mit ihm in Widerspruch? Nimm an, jemand sagte mir dies, -- warum soll ich mich nicht gewöhnen, ihm nichts darauf zu antworten, statt etwa einen Streit anzufangen? Warum soll ich seine Worte nicht behandeln, wie sein Pfeifen oder Summen?

(Ludwig Wittgenstein)


§ 422 Warum lehrt man das Kind nicht zuerst gleich das Sprachspiel Es scheint mir rot ? Weil es noch nicht im Stande ist, den feineren Unterschied zwischen Schein und Sein zu verstehen?

(Ludwig Wittgenstein)


§ 423 Die rote Gesichtsempfindung ist ein neuer Begriff.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 424 Das Sprachspiel, was wir ihm dann beibringen, ist: Mir scheint es ..., dir scheint es ... Im ersten Sprachspiel kommt eine Person als wahrnehmendes Subjekt nicht vor.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 471 Die psychologischen Verben sehen, glauben, denken, wünschen bezeichnen nicht Erscheinungen. Aber die Psychologie beobachtet Erscheinungen das Sehens, Glaubens, Denkens, Wünschens.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 472 Plan zur Behandlung der psychologischen Begriffe. Psychologische Verben charakterisiert dadurch, dass die dritte Person des Präsens durch Beobachtung zu verifizieren ist, die erste nicht. Satz in der dritten Person Präsens: Mitteilung. In der ersten Person Präsens: Äußerung.

((Stimmt nicht ganz.))Die erste Person des Präsens der Äußerung verwandt. Sinnesempfindung: ihre inneren Zusammenhänge und Analogien. Alle haben echte Dauer. Möglichkeit der Angabe des Anfangs und Endes. Möglichkeit der Gleichzeitigkeit, des zeitlichen Zusammenfallens. Alle haben Grade und qualitative Mischungen. Grad: kaum merkbar -- nicht auszuhalten. In diesem Sinne gibt es nicht Lage- oder Bewegungsempfindung. Ort der Empfindung am Leib: unterscheidet Sehen und Hören von Druck-, Temperatur-, Geschmacks- und Schmerzempfindung.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 549 Die Äußerung der Empfindung eine Behauptung zu nennen, ist dadurch irreführend, dass mit dem Wort Behauptung die 'Prüfung', die 'Begründung', die 'Bestätigung', die 'Entkräftung' der Behauptung im Sprachspiel verbunden ist.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 89 Was ist die Beschreibung dessen, was ich sehe? (Das heißt nicht nur: Mit welchen Worten soll ich das beschreiben, was ich sehe? -- sondern auch: Wie schaut das aus: eine Beschreibung dessen, was ich sehe? Was soll ich so nennen? )

(Ludwig Wittgenstein)


§ 980 Ich lerne beschreiben, was ich sehe; und da lerne ich alle möglichen Sprachspiele.

(Ludwig Wittgenstein)


§ 981 Nicht Wie kann ich, was ich sehe, beschreiben? -- sondern: Was nennt man `Beschreibung des Gesehenen'?

(Ludwig Wittgenstein)


73,6 % derjenigen, die eine Statistik zitieren, haben sie sich soeben erst ausgedacht.

(unbekannt)


Aber viele, die da sind die Ersten, werden die Letzten, und die Letzten werden die Ersten sein.

(Bibelwort)


Albtraum Gentechnologie: Vielleicht werden künftige Mutationen des Menschengeschlechts so aussehen, wie auf Gemälden von Picasso.

(unbekannt)


Alle menschlichen Organe werden irgendwann müde, nur die Zunge nicht.

(Konrad Adenauer)


Alle sind Irre. Aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht, wird Philosoph genannt.

(Ambrose Bierce,amerik. Journalist,1842-1914)


Alles Gute auf der Welt kann nicht sein ohne das Schlechte, und es gibt immer mehr Böses als Gutes.

(Aleksej Andreevic Arakceev,russ. General und Staatsmann,1769- 1834)


Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.

(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)


Am Anfang ein Knall, am Ende ein Knall, die Menschheit nur ein Zwischenfall.

(unbekannt)


Am meisten Vorbereitung kosteten mich immer meine spontan gehaltenen, improvisierten Reden.

(Sir Winston Churchill)


Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.

(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Auch vom Feind kommt häufig uns ein guter Rat.

(Aristophanes ,griech. Komödiendichter ,um 445-385 v.Chr.)


Auf die Gegner muss man wohl achten, denn niemand bemerkt unsere Fehler eher als sie.

(Antisthenes, griech. Philosoph, um 445-360 v. Chr.)


Auf zweierlei sollte man sich nie verlassen: Wenn man Böses tut, dass es verborgen bleibt; wenn man Gutes tut, dass es bemerkt wird.

(Ludwig Fulda, dt. Bühnenautor, 1862-1939)


Außer Hunden sind Bücher die besten Freunde des Menschen, in Hunden dagegen ist es zum Lesen zu dunkel.

(Groucho Marx)


Bald wird es mehr Flinten als Kornfelder geben. Wohin dann mit den Waffen?

(unbekannt)


Baulärm war früher Krach. Heute nennt man ihn Wachstumsmusik.

(Alfred Biolek, TV- Koch)


Bei zunehmender Dämmerung hat der Soldat alsbald mit Dunkelheit zu rechnen.

(ZDV zur Gefechtsausbildung der Bundeswehr)


Beliebtheit sollte kein Maßstab für die Wahl von Politikern sein. Wenn es auf die Popularität ankäme, säßen Donald Duck und die Muppets längst im Senat.

(Orson Welles, amerik. Schauspieler, Regisseur & Schriftsteller, 1915-85)


Benimm dich in einem fremden Land wie in einer fremden Wohnung.

(Abecassis)


Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.

(Abraham Lincoln, 16. Präs. d. USA, 1809-1865)


Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.

(Chinesisches Sprichwort)


Charme ist die Art, wie ein Mensch JA sagt, ohne dass eine bestimmte Frage gestellt worden war.

(Albert Camus,franz. Schriftsteller,1913-1960)


Das Credo des heutigen Menschen lautet: 'Ich glaube an das Image, an den Computer und an die Demoskopie.'

(Vittorio de Sica, ital. Regisseur u. Schauspieler, 1902-1974)


Das Denken der Zukunft muss Kriege unmöglich machen.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

(Antisthenes, griech. Philosoph, um 445-360 v. Chr.)


Das Gedächtnis ist eine gute Tasche, aber sie zerreißt, wenn man zuviel hineinstopft.

(Sprichwort)


Das Gesicht ist das Abbild des Hirns, die Augen sein Berichterstatter.

(Cicero, Marcus Tullius, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)


Das Glück des Menschen liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Übernahme einer Pflicht.

( Andrþ Gide frz. Schriftsteller)


Das Glück gehört denen, die sich selber genügen.

(Antisthenes, griech. Philosoph, um 445-360 v. Chr.)


Das Glück liegt in der Einfachheit.

(unbekannt)


Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

(Berthold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1856)


Das größte Vergnügen aller Geizhälse besteht darin, sich ein Vergnügen zu versagen.

(Gottfried Benn, dt. Lyriker, 1886-1956)


Das Ideal der Gleichheit ist deshalb so schwer, weil die Menschen Gleichheit nur mit jenen wünschen, die über ihnen stehen.

(John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984)


Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtig Brille sehen.

(Alexandre Dumas,frz. Schriftsteller, 1802-1870)


Das Leben ist kurz, und seine Zeit verlieren ist eine Sünde.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)


Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um eine Rede zu halten.

(Mark Twain) (Samuel Langhorne Clemens)


Das menschliche Herz hat eine fatale Neigung nur etwas Niederschmetterndes Schicksal zu nennen.(( Albert Camus (franz. Schriftsteller (1913-1960))


Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden.

(Hermann Hesse, dt. Schriftsteller, 1877-1962)

Das Reisen führt uns zu uns selbst zurück.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913- 1960)


Das Schiff hängt mehr am Ruder denn das Ruder am Schiff.

(dt. Sprichwort)


Das Schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.

(Albert Schweitzer, Theologe, Musiker und Arzt)


Das Sprechen der Musik. Vergiss nicht, dass ein Gedicht, wenn auch in der Sprache der Mitteilung abgefasst, nicht im Sprachspiel der Mitteilung verwendet wird. Könnte man sich nicht denken, dass Einer, der Musik nie gekannt hat und zu uns kommt und jemand einen nachdenklichen Chopin spielen hört, dass der überzeugt wäre, dies sei eine Sprache und man wolle ihm nur den Sinn geheim halten. In der Wortsprache ist ein starkes musikalisches Element.

(Ein Seufzer, der Tonfall der Frage, der Verkündigung, der Sehnsucht, alle die unzähligen Gesten des Tonfalls.)

(Ludwig Wittgenstein)


Das Sprechen in der Musik. Vergesst nicht, dass ein Gedicht, wenn auch in der Sprache der Mitteilung abgefasst, nicht im Sprachspiel der Mitteilung verwendet wird.

(Ludwig Wittgenstein)


Das Vermögen, das du benutzt, geht zu Ende. Wissen, wenn du es benutzt, vermehrt sich.

(Afrikanisches Sprichwort)


Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar, man muss es mit dem Herzen sehen.

(Antoine de Saint-Exupery (aus DER KLEINE PRINZ)


Das Wort ist wie ein Pfeil, der, einmal von der Sehne geschnellt, nicht zurückgehalten werden kann.

(Arabisches Sprichwort)


Demagogie ist die Fähigkeit, die kleinsten Ideen in die größten Worten zu kleiden.

(Abraham Lincoln (16. Präsident d. USA)


Den Namen des Rechtes würde man nicht kennen, wenn es das Ungerechte nicht gäbe.

Heraklit, gr. Philosoph, 540-480 v.Chr.)


Den Narren erkennst du an sechs Zeichen: Furcht ohne Grund, Rede ohne Nutzen, Wechsel ohne Fortschritt, Frage ohne Ziel, Vertrauen zu Fremden und Freundschaft zu seinem Feind.

(arabisches Sprichwort)


Den ungerechtesten Frieden finde ich immer noch besser als den gerechtesten Krieg.

(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 106-43 v.Chr.)


Denn Tugend und Reinheit unterscheiden sich wenig vom Laster, wenn sie nicht frei sind vom bösen Gefühl.((Anton Pavlovic Cechov (russischer Schriftsteller (1860-1904))


Der Anfang aller Weisheit ist die Verwunderung.((Aristoteles (griech. Philosoph (384- 322 v.Chr.))


Der Atomkrieg hat ein Gutes: Er beendet das Wettrüsten.

(unbekannt)


Der auf halben Wege umkehrt, irrt nur zur Hälfte.

(dt. Sprichwort)


Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer.

(Francois Mauriac, frz. Schriftst., 1885-1970)


Der Beweis von Heldentum liegt nicht im Gewinnen einer Schlacht, sondern im Ertragen einer Niederlage.

(David Lloyd George, Earl of Dwyfor, engl. Staatsmann, 1863-1945)


Der einzelne kann sich vervollkommnen. Aber die Menschheit als ganzes wird weder besser noch schlechter.

(Denis Diderot, frz. Schriftsteller, 1713-1784)


Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch heute noch.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Der Frieden kommt durch Verständigung, nicht durch Vereinbarung.

(arabisches Sprichwort)


Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.((Aristoteles (griech. Philosoph (384-322 v. Chr.))


Der Gesunde hat viele Wünsche, der Kranke nur einen.

(Indisches Sprichwort) Der Gipfel des Ruhms ist, wenn man seinen Namen überall findet, nur nicht im Telefonbuch.

(Henry Fonda, am. Schauspieler u. Regisseur)


Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.((Albert Camus (franz. Schriftsteller (1913-1960))


Der Kerl, der die Arbeit erfunden hat, muss nichts zu tun gehabt haben.

(Berliner Redensart)


Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

(Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftst., 1830-1916) Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln. Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb und Leine fertig sind.

(Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899)


Der Liebe Wunden kann nur heilen, wer sie schlug.

(dt. Sprichwort)


Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren.(Albert Einstein (dt. Physiker (1879-1955)


Der Mensch wurzelt in seinen Ahnen(aber alle Dinge haben ihre Wurzeln im Himmel.

(Chinesisches Sprichwort)


Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.

(Wilhelm Busch, dt. Zeichner, 1832- 1908) Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist.

(James Branch Cabell, am. Dichter, 1879-1958)


Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz, den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.

(Carl Fürstenberg)


Der sicherste Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen.

(Franz Werfel, tschech. Schriftsteller, 1890-1945)


Der sicherste Weg, sich Feinde zu machen, ist zu viele Freunde zu haben.

(Amerikanisches Sprichwort)


Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut sind, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.

(Marcus Tullius Cicero, röm. Politiker, 196-43 v.Chr.)


Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.

(Cicero, röm. Politiker, 106 v. Chr.(43 v.Chr.)


Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.

(unbekannt)


Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

(Kurt Tucholsky, dt. Schriftsteller, 1890-1935)


Der wahre Humor ist schwarz mit einer schmalen weißen Borte.

(Ronald Searle, brit. Karikaturist)


Der Weise erwartet von den Menschen wenig, erhofft viel und befürchtet alles.

(Chinesisches Sprichwort)


Der Zufall ist ein unvermeidliches Ereignis, das auf unveränderlichen Naturgesetzen beruht.(Ambrose Bierce (amerik. Schriftsteller (1842-1914)


Die Absicht, das der Mensch glücklich sei, ist im Plan der Schöpfung nicht enthalten.

(Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychiater, 1856-1939)


Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste.

(Giordano Bruno, ital. Philosoph, 1548- 1600)


Die Ansicht eines Weisen und den Rat eines Greisen soll man nicht von sich weisen.

(dt. Sprichwort)


Die Anzahl unserer Neider bestätigen unsere Fähigkeiten.

(Oskar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)


Die Begriffe der Psychologie sind eben Begriffe des Alltags. Nicht von der Wissenschaft zu ihren Zwecken neu gebildete Begriffe, wie die der Physik und Chemie. Die psychologischen Begriffe verhalten sich etwa zu denen der strengen Wissenschaften wie die Begriffe der wissenschaftlichen Medizin zu denen von alten Weibern, die sich mit der Krankenpflege abgeben. Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

(Heiner Geissler, dt. Politiker)


Die beste Informationsquelle sind Leute, die versprochen haben, nichts weiterzuerzählen.

(Marcel Mart, franz. Schriftsteller, *1948)


Die beste Tarnung ist die Wahrheit. Die glaubt einem keiner! (Max Frisch, schw. Schriftsteller, *1911)


Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind jene, welche bei sich selbst anfangen.

(George Bernhard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Die bestverschlossen Tür ist die, die man offen lassen kann.

(Chinesisches Sprichwort)


Die Dinosaurier haben es gut: Sie sind schon ausgestorben.

(unbekannt)


Die dümmsten Hähne haben die dicksten Eier. Die Ehe ist beliebt, weil sie ein Höchstmaß an Versuchung mit einem Höchstmaß an Gelegenheit verbindet.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Die Einkommensteuer hat mehr Menschen zu Lügnern gemacht als der Teufel.

(William Rogers, am. Humorist, 1879-1935)


Die experimentelle Methode tut zwar ETWAS: dass sie das Problem nicht löst, schiebt man darauf, dass sie noch in ihren Anfängen liegt. Es ist, als wollte man durch chemische Experimente feststellen, was Materie, und was Geist ist. Die Frage ist so gut, dass ich sie nicht durch meine Antwort verderben möchte. Wenn ein Arzt hinter den Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.

(Robert Koch, dt. Bakteriologe, 1843-1910)


Die Geizigen sind den Bienen zu vergleichen; sie arbeiten, als ob sie ewig leben würden.

(Demokrit, gr. Philosoph, 460-370 v. Chr.)


Die Geschichte der Strafe ist in sehr vielen Dingen für die Menschheit nicht weniger beschämend als die Geschichte der Verbrechen.

(Giorgio del Vecchio, ital. Rechtsphilosoph)


Die Grenze zwischen Zivilisation und Barbarei ist nur schwer zu ziehen. Stecken Sie einen Ring in Ihre Nase, und Sie sind eine Wilde, stecken Sie zwei Ringe in Ihre Ohren, und Sie sind zivilisiert.

(Pearl S. Buck, amerikan. Schriftstellerin, 1892-1973)


Die Grenzen der Sprache sind die Grenzen der Welt.

(Ludwig Wittgenstein)


Die größte Spekulation wäre es, einen Politiker zu seinem tatsächlichen Wert einzukaufen, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst gibt.((Andre Kostelany (Börsenguru))


Die gute Unterhaltung besteht nicht darin, dass man selbst etwas Gescheites sagt, sondern das man etwas Dummes anhören kann.

(W. Busch, dt. Dichter und Zeichner, 1832-1908)


Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist.

(Abraham Lincoln, 16 Präsident der USA, 1809-1865)


Die Ironie ist die Tapferkeit der Schwachen und die Feigheit der Starken.((Andre Berthet (franz. Schriftsteller (1818-1888))


Die Japaner erobern den Weltmarkt mit unlauterem Wettbewerb: Sie arbeiten während der Arbeitszeit.

(Ephraim Kishon, israelischer Satiriker, *1924)


Die Jugend ist etwas Wundervolles. Es ist eine wahre Schande, dass man sie an Kinder vergeudet.

(George Bernard Shaw, irischer Schriftsteller, 1856-1950)


Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

(Sokrates, gr. Philosoph, 470-399 v.Chr.)


Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung. Kritiker


sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker geschafft haben.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich!' (Sir Peter Ustinov, engl. Schauspieler und Schriftsteller, *1921)


Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.

(Julius Caesar, 100-44 v.Chr.) Die Statistik ist die erste der ungenauen Wissenschaften.

(Edmond de Goncourt, 1822- 1896)


Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter.((Antiphon (griechischer Redner (um 480-411 v.Chr.))


Die Verfassung eines Staates solle so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.

(Stanislaw Jerzy Lec, pol. Satiriker, 1909-1966)


Die Wahrheit kann gedrückt, aber nicht unterdrückt werden.

(dt. Sprichwort)


Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.

(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)


Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen und einem Mörder gibt, gebraucht es jeder auf seine Weise.

(Werner v. Braun, dt. amerikan. Physiker, 1912-77)


Die zehn Gebote Gottes enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamellbonbons aber exakt 25911 Wörter.


Dreh dich zur Sonne und lass den Schatten hinter dir!

(Äthiopisches Sprichwort)


Du redest doch vom Verstehen der Musik. Du verstehst sie doch während du sie hörst! Sollen wir davon sagen, es sei ein Erlebnis welches das Hören begleite?

(Ludwig Wittgenstein)


Dumme Gedanken hat jeder, aber der Weise verschweigt sie.

(Chinesisches Sprichwort)


Durch Liebe werden alle Dinge leichter, die der Verstand als gar zu schwer gedacht.

(persische Weisheit)


Ein Edelstein wird ohne Reiben nicht blank, eine Mensch ohne Prüfung nicht vollkommen.

(Chinesisches Sprichwort)


Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat.

(Winston Churchill, engl. Staatsmann, 1874-1965)


Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb noch normal funktioniert.

(Ambrose Bierce, amerik. Journalist, 1842-1914)


Ein guter Mensch gibt gerne acht, ob auch der andre Böses macht, und strebt durch eifrige Belehrung nach dessen Läuterung und Bekehrung.

(Wilhelm Busch)


Ein guter Redner muss etwas vom Dichter haben, darf es also mit der Wahrheit nicht ganz mathematisch genau nehmen.

(Otto von Bismarck)


Ein Intellektueller ist einer, der in eine Bibliothek geht, selbst wenn es nicht regnet.

(Andre Roussin, frz. Dramatiker)


Ein kluger Feind ist mir lieber als ein dummer Freund.

(Chinesisches Sprichwort)


Ein Kompromiss, das ist die Kunst, einen Kuchen so zu teilen, dass jeder meint, er habe das größte Stück bekommen.

(Ludwig Erhard, dt. Politiker, 1897-1977)


Ein Kritiker ist eine Henne, die gackert, wenn andere legen.

(Giovanni Guareschi, ital. Schriftsteller, 1908-1968)


Ein Optimist ist in der Regel der Zeitgenosse, der am ungenügendsten informiert ist.

(John Priestley, engl. Schriftst., 1894(1984))


Ein Optimist ist jemand, der Kreuzworträtsel mit Tinte löst.

(unbekannt)


Ein Psychiater, das ist ein Mann, der in die Striptease-Show der Folies-Bergeres geht und sich die Zuschauer ansieht.

(Jean Rigeaux, fr. Chansonnier)


Ein Regenschirm ist ein Gegenstand, der(mitgenommen(für schönes Wetter sorgt.

(unbekannt)


Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft treffender und besser als Ernst und Schärfe.

(Horaz, röm. Dichter, 65-8 v.Chr.)


Ein Vorurteil ist ziemlich sicher daran zu erkennen, dass man sich in seiner Begründung ereifert.

(Victor de Kowa, dt. Schauspieler 1904-1973)


Ein wahrhaft glücklicher Mensch ist derjenige, der nicht nur an das denkt, was ist, sondern auch an das, was nicht ist.

(Anton Pavlovic Cechov, russischer Schriftsteller, 1860- 1904)


Eine Betriebsanalyse ist eine kostspielige Methode, durch betriebsfremde Fachleute das ermitteln zu lassen, was man im Betrieb seit 20 Jahren weiß.

(Michael Schiff, dt. Schriftsteller, 1925-)


Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen.

(Bertrand de Jouvenel, frz. Wirtschaftswissenschaftler, 1903-1979)


Eine gute Rede ist eine Ansprache, die das Thema erschöpft, aber keineswegs die Zuhörer.

(Sir Winston Churchill)


Eine Rose riecht besser als ein Kohlkopf, gibt aber keine bessere Suppe ab.

(Jean Moliere, frz. Dichter, 1622-1673)


Eine Sache, welche vielen gehört, wird schlechter verwaltet als eine Sache, die einem einzelnen gehört.

(Aristoteles, griech. Philosoph, 384-322 v. Chr.)


Eine verlorene Unze Gold kann gefunden werden. Eine verlorene Unze Zeit nie.

(Chinesisches Sprichwort)


Einen Menschen lieben heißt einwilligen, mit ihm alt zu werden.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)


Einen Rat zu befolgen heißt, die Verantwortung zu verschieben.

(Johannes Urzidil, tschech. Lyriker, 1896-1970)


Einer der Hauptnachteile mancher Bücher ist die zu große Entfernung zwischen Titel- u. Rückseite.

(Robert Lembke, dt. Quizmaster, 1913-1989)


Erfahrung verbessert unsere Einsicht, ohne unsere Absichten zu verändern.

(Alfred Polgar, österr. Kritiker und Schriftsteller)


Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.

(Indianische Weisheit)


Erster Schritt der Kommunikation ist die Auseinandersetzung. Konfrontation im Sinne der Auseinandersetzung wird damit zu einem wesentlichen Bestandteil des Strebens nach Wahrheit.

(Hans A. Pestalozzi)


Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

(Mark Twain, am. Schriftst., 1835-1910)


Es ehrt unsere Zeit, dass sie genug Mut aufbringt, Angst vor dem Krieg zu haben.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)


Es gibt keinen einsameren Menschen als den, der nur sich selbst liebt.

(Abraham Ibn Esra, jüd. Reformer im 5 Jh. v. Chr.)


Es gibt lediglich vier Möglichkeiten des Kontakts mit unserer Umwelt. Man schätzt uns danach ein, wie wir diese vier Kontaktmöglichkeiten nutzen: was wir tun, wie wir aussehen, was wir sagen und wie wir es sagen.

(Dale Carnegie)


Es gibt nichts Beständigeres als die Unbeständigkeit.

(Hans Jacob Christoph von Grimmelshausen, dt. Erzähler, 1621-1676)


Es gibt nichts schöneres, als dem Schweigen eines Dummkopfs zuzuhören.

(Helmut Qualtinger, österr. Schausp., 1928-1986)


Es gibt nur ein Problem, das schwieriger ist als Freunde zu gewinnen Sie wieder loszuwerden.

(Mark Twain, amerikan. Schriftsteller, 1835-1903)


Es gibt zwei Dinge, die unendlich sind. Der Weltraum und die menschliche Dummheit. Beim Weltraum bin ich mir aber noch nicht sicher.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Es ist besser zu schweigen und als Idiot verdächtigt zu werden, als zu reden und dadurch alle Zweifel zu beseitigen.

(Abraham Lincoln, 16. Präsident d. USA)


Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, dass die Flut Vernunft annimmt.

(Andreas Trautvetter, CDU Finanzminister Thüringen)


Es ist dem 'Vorstellen, wesentlich, dass zu seiner Äußerung die Begriffe der Sinneswahrnehmung verwendet werden.

(Der Satz Ich höre und ich höre nicht...,, könnte als Ausdruck der Gehörsvorstellung gebraucht werden. Eine Verwendung für die Form des Widerspruchs.) Ein Hauptmerkmal, das Vorstellung vom Sinneseindruck und von der Halluzination unterscheidet, ist dies, dass der Vorstellende sich zur Vorstellung nicht beobachtend verhalt, also dies, dass die Vorstellung willkürlich ist.

(Ludwig Wittgenstein)


Es ist die Innovationskraft, die zählt, nicht die schiere Masse.

(Bill Gates)
Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen.

(Sir Wiston Churchill, brit. Politiker, 1874-1965)


Es ist leichter einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.

(Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971)


Es stört mich nicht, was meine Minister sagen,solange sie tun, was ich ihnen sage.

(Margaret Thatcher, brit. Politikerin)


Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren.

(Leonardo da Vinci, 1452-1519)


Exklusivität ist ein Charakteristikum, das den Neureichen, der High Society und dem Stinktier eigen ist.

(Austin O'Malley, amerikan. Schriftsteller, 1914-1974)


Faulheit ist die Furcht vor bevorstehender Arbeit.

(Cicero, 106-43 v.Chr.)


Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.

(Konfuzius, chin. Philosoph, 551-479 v.Chr.)


Fortschritt erkennt man daran, dass die Flugzeiten immer kürzer und die Fahrzeiten zum Flughafen immer länger werden.

(Alberto Sordi)


Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit; das ist der Grund, warum sich die meisten Menschen vor ihr fürchten.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun was man nach seinem Gewissen tun soll.

(Albert Schweitzer, Theologe, Musiker und Arzt)


Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.

(Aristoteles, griech. Philosoph, 384-322 v. Chr.)


Früher litten wir an Verbrechen, heute an Gesetzen.

(Tacitus, röm. Geschichtsschreiber, 55 v. Chr.)


Für die meisten Menschen ist das Leben ein schlechtes Wetter. Sie treten unter und warten, bis es vorüber ist.

(Alfred Polgar, österr. Kritiker und Schriftsteller)


Für einen Politiker ist es gefährlich, die Wahrheit zu sagen. Die Leute könnten sich daran gewöhnen, die Wahrheit hören zu wollen.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Gedanken springen wie Flöhe von einem zum anderen, aber sie beißen nicht jeden.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.

(Sigmund Freud, österr. Psychologe & Psychiater, 1856-1939)


Geizhälse sind die Plage ihrer Zeitgenossen, aber das Entzücken ihrer Erben.

(Theodor Fontane, dt. Schriftsteller. 1819-1898)


Geld allein macht nicht glücklich. Es gehören auch noch Aktien, Gold und Grundstücke dazu.

(Danny Kaye, amerikan. Schauspieler, 1913-1987)


Geld macht nicht korrupt. Kein Geld schon eher. Er kam vom Regen unter Umgehung der Traufe direkt in die Scheiße.

(Winfried Bornemann)


Gerechtigkeit ohne Gnade ist nicht viel mehr als Unmenschlichkeit.

(Albert Camus ,franz. Schriftsteller (1913-1960)


Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen.

(Isaac Asimov, amerikan. Wissenschaftsautor, 1920-1992)


Gewohnheiten sind Fingerabdrücke des Schicksals.

(Alfred Polgar, österr. Kritiker und Schriftsteller)


Glück ein Leben lang! Niemand könnte es ertragen, es wäre die Hölle auf Erden!

(George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950)


Glück ist Selbstgenügsamkeit.

(Aristoteles, griech. Philosoph, 384-322 v. Chr.)


Grausamkeit empört, Dummheit entmutigt.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913- 1960)


Höflichkeit ist die sicherste Form der Verachtung.

(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, *1917)


Hohe Bildung kann man dadurch beweisen, dass man die kompliziertesten Dinge auf einfache Art zu erläutern versteht.

(George Bernard Shaw, irischer Dichter, 1856-1950)


Hohle Gefäße geben mehr Klang als gefüllte. Ein Schwätzer ist meist ein leerer Kopf.

(August von Platen, dt. Dichter, 1796-1835)


Hüte dich vor einem Mann, der im Zorne lächeln kann.

(dt. Sprichwort)


Ich arbeite nach dem Prinzip, dass man niemals etwas selbst tun soll, was ein anderer für einen erledigen kann.

(John D. Rockefeller, amerik. Unternehmer, 1839-1937)


Ich bin kein kleiner Leut -- ich beziehe nur ein kleines Gehalt.

(Heinz Erhard als Willi Winzig)


Ich denke an eine ganz kurze von nur zwei Takten. Du sagst Was liegt nicht alles in ihr!' Aber es ist nur, sozusagen, eine optische Täuschung, wenn du denkst, beim Hören gehe vor, was in ihr liegt.

(Denk doch daran, dass wir manchmal sagen, und ganz mit Recht: Es kommt drauf an, wer 's sagt. ) (Nur in dem Fluss der Gedanken und des Lebens haben die Worte Bedeutung.)

(Ludwig Wittgenstein)


Ich glaube nicht an Zufall. Die Menschen, die in der Welt vorwärtskommen, sind die Menschen, die aufstehen und nach denen von ihnen benötigten Zufall Ausschau halten.

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Ich glaube nicht, dass derselbe Gott, der uns Sinne, Vernunft und Verstand gab, uns ihren Gebrauch verbieten wollte.

(Galileo Galilei)


Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)


Ich könnte diese Firma notfalls ohne Licht, Klimaanlage oder Heizung führen, aber nicht ohne E-Mail.

(Andy Grove (Intel-Chef)


Ich weiß nicht, mit welchen Waffen wir im dritten Weltkrieg kämpfen werden, aber ich weiß, mit welchen im Vierten: Mit Stöcken und mit Steinen.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


In der moralischen Entrüstung schwingt auch immer die Besorgnis mit, vielleicht etwas verpasst zu haben.

(Jean Genet, frz. Erzähler, 1910-1986)


In der Politik ist es wie in einem Konzert: Ungeübte Ohren halten schon das Stimmen der Instrumente für Musik.

(Amintore Fanfani, ital. Politiker, geb. 1908)


In der Tiefe der Schönheit liegt etwas Unmenschliches.

(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)


In eigener Sache kann niemand Richter sein.

(alter Rechtsspruch)


In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.

(Antisthenes, griech. Philosoph, um 445-360 v. Chr.)


In unserer Jugend schuften wir wie Sklaven, um etwas zu erreichen, wovon wir im Alter sorglos leben können. Und wenn wir alt sind, sehen wir, dass es zu spät ist so zu leben.

(Alexander Pope, engl. Dichter, 1688-1744)


Indem die Natur den Menschen zuließ, hat sie viel mehr als einen Rechenfehler begangen: Ein Attentat auf sich selbst. Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte.

(Saint-John Perse, frz. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)


Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.

(Dan Rather, CBS-Fernsehreporter.)


Irrtümer sind ironische Wegweiser zur Wahrheit.

(Adolf Reitz, dt. Essayist, 1884-1964)


Ist der Körper gerade, ist der Geist gerade.

(Chinesisches Sprichwort)


Jammere nicht über ein Unglück, das noch gar nicht eingetroffen ist.

(Ägyptische Weisheit)


Jede Dummheit findet einen, der sie macht.

(Tennessee Williams, amerikan. Schriftsteller, 1911-1983)


Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.

(Chinesisches Sprichwort)


Jeder Satz, den ich schreibe, meint immer schon das Ganze, also immer wieder dasselbe und es sind gleichsam nur Ansichten eines Gegenstandes unter verschiedenen Winkeln betrachtet.

(Ludwig Wittenstein)


Kein größerer Dieb ist als der Schlaf: Er raubt uns das halbe Leben.

(dt. Sprichwort)


Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält.

(William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965)


Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum kümmert.

(Martin Luther King, am. Bürgerrechtler, 1929-1968)


Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.

(Anton Pavlovic Cechov, russischer Schriftsteller, 1860-1904)


Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.

(Walt Whitman Rostow, am. Wirtschaftswissenschaftler)


Lache nie über die Dummheit der anderen. Sie kann deine Chance sein.

(Winston Churchill, brit. Staatsmann, 1874-1965)


Lehre den Hund zu schnappen und bald wird er dich beißen.

(Ägyptisches Sprichwort)


Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.

(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v.Chr.)


Lernen Sie die Kunst des Akzeptierens. Das bedeutet viel Trauerarbeit.

(unbekannt)


Liebe ist ein Glas, das zerbricht, wenn man es zu unsicher oder zu fest anfasst.

(russ. Sprichwort)


Liebe ist ein privates Weltereignis.

(Alfred Polgar, österr. Kritiker und Schriftsteller)


Lieber eine Kerze anzünden, als über die Finsternis klagen!

(Chinesisches Sprichwort)


Macht doch den zweiten Fensterladen auch auf, damit mehr Licht hereinkomme.

(J. W. von Goethe, letzte Worte)


Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.

(Marcel Achard, frz. Dramatiker, 1899-1974)


Man braucht viele Worte, um ein Wort zurückzunehmen.

(dt. Sprichwort)


Man empfindet es oft als ungerecht, dass Menschen, die Stroh im Kopf haben, auch noch Geld wie Heu besitzen.

(Gerhard Uhlenbruck, dt. Immunbiologe)


Man ist kein Milliardär, wenn man seine Millionen noch zählen kann.

(Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)


Man kann also fragen: Was für Zusammenhänge und Analogien bestehen zwischen Sehen und Hören? Zwischen Sehen und Greifen? Zwischen Sehen und Riechen?

(Ludwig Wittgenstein)


Man kann auch vom Verstehen einer musikalischen Phrase sagen, es sei das Verstehen einer Sprache.

(Ludwig Wittgenstein)


Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen.

(Abraham Lincoln, 16. Präsident d. USA)


Man kann ein Problem nicht mit der Denkweise lösen, die es erschaffen hat.((Albert Einstein (dt. Physiker (1879-1955))


Man möchte sagen: Der vorgestellte Klang sei in einem andern Raum als der gehörte.

(Frage Warum?) (Ludwig Wittgenstein)


Man möchte sagen: der vorgestellte Klang sei in einem andern Raum als der gehörte.

(Frage(Warum?) Das Gesehene in einem anderen Raum als das Vorgestellte. Hören ist mit Hinhorchen verbunden; einen Klang sich vorstellen nicht. Darum ist der gehörte Klang in einem anderen Raum als der vorgestellte.

(Ludwig Wittgenstein)


Man muss das Unmögliche, das wahrscheinlich ist, dem Möglichen vorziehen, das unglaubhaft ist.(Aristoteles (griech. Philosoph (384-322 v. Chr.)


Man soll den Arzt nicht vor der Rechnung loben. Man soll keine Dummheit zweimal begehen, die Auswahl ist schließlich groß genug.

(Jean- Paul Sartre, frz. Philosoph, 1905-1980)


Man sollte alles so einfach wie möglich sehen(aber auch nicht einfacher.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Man suche nichts hinter den Phänomenen, sie selbst sind die Lehre.

(Goethe)


Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken. Und sie tun es auch.

(Bertrand Russell, engl. Phil. u. Sozialkritiker, 1872-1970)


Mancher Einfältige in prächtigem Gewande gälte mehr, wenn er schwiege, denn: Mit Schweigen sich niemand verrät.

(Aesop, griechischer Fabeldichter, 6.Jh.v.Chr.)


Männer, die in Stiefeln zu sterben hoffen, verunglücken gar zu oft in Pantoffeln.

(Indianische Weisheit)


Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Mein Vater lehrte mich zu arbeiten, aber er hat mich nicht gelehrt, es gern zu tun.

(Abraham Lincoln, 16. Präsident d. USA)


Meine Sätze erläutern dadurch, dass sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt.

(Ludwig Wittgenstein)


Mit Aufrichtigkeit kann man in diplomatischen Verhandlungen die verblüffendsten Wirkungen erzielen.

(Andre Francois-Poncet, frz. Diplomat, 1887-1978)


Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.

(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)


Moralische Entrüstung besteht in den meisten Fällen zu 2 Prozent aus Moral, 48 Prozent aus Hemmung und 50 Prozent Neid. Gebildet sein heißt: Sich nicht merken zu lassen, wie schlecht man ist.

(Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph, 1844-1900)


Moralische Entrüstung ist Neid mit einen kleinen Heiligenschein.

(H.G. Wells, 1866-1946, in: 'Die Zeitmaschine')


Natürlicher Verstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzen, aber keine Bildung den natürlichen Verstand.

(Arthur Schopenhauer, dt. Philosoph, 1788-1860)


Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Nicht wenige Experten sehen ihre Daseinsberechtigung darin, einen relativ einfachen Sachverhalt unendlich zu komplizieren.

(Pierre Elliott Trudeau, kanad. Politiker)


Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.

(Rene Descartes, frz. Mathematiker u. Philosoph, 1596-1650)


Nichts ist einfacher als sich schwierig auszudrücken, und nichts ist schwieriger als sich einfach auszudrücken.

(Karl Heinrich Waggerl)


Nichts ist so dringend, dass es nicht durch Abwarten noch dringender werden könnte.

(Unbekannt)


Nichts wird so leicht für Übertreibung gehalten wie die Schilderung der reinen Wahrheit.

(Joseph Conrad, ukrainisch-brit. Schriftsteller, 1857-1924)


Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse.

(Thomas Browne, engl. Phil., 1605(1682)


Nur Ehrenwerte oder Gauner finden aus jeder Lage einen Ausweg, nur wer gleichzeitig ehrenwert und Gauner sein will, hat keinen Ausweg.

(Anton Pavlovic Cechov, russischer Schriftsteller, 1860-1904)


Nur Menschen, die die Härte des Lebens erfahren, lernen sich beugen, ohne ihren Stolz zu verlieren.

(aus Indonesien)


Ohne Geräusch kann es keine Harmonie geben.

(Albanisches Sprichwort)


Opposition ist die Kunst, so geschickt dagegen zu sein, dass man später dafür sein kann.

(Charles-Maurice de Talleyrand-Perigord, frz. Staatsmann u. Diplomat, 1754-1838)


Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber Unordnung ist die Wonne der Phantasie.

(Paul Claudel, frz. Diplomat, 1868-1955)


Perfektion der Mittel und Konfusion der Ziele kennzeichnen meiner Ansicht nach unserer Arbeit.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Phantasie ist wichtiger als Wissen.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Probleme sind Gelegenheiten zu zeigen, was man kann.

(Duke Ellington, amerik. Jazz- Musiker, 1899-1974)


Reklame ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen.

(Vance Packard, am. Verkaufspsychologe)


Religion wird ihre alte Macht nicht wiedergewinnen, bis sie Änderungen ebenso ins Gesicht sehen kann wie die Wissenschaft.

(Alfred North Whitehead, engl.-am. Phil. u. Mathematiker, 1861-1947)


Ruhm bedeutet vor allem, dass man zum richtigen Zeitpunkt stirbt.

(Alfred Polgar, österr. Kritiker und Schriftsteller)


Schmeichelei ist eine falsche Münze, die ihren Kurswert nur durch unsere Eitelkeit erhält.

(Francois Duc de La Rochefoucauld, frz. Schriftst., 1613-1680)


Schönheit empfindet man nur als schön, wenn man auch den Kontrast dazu wahrnimmt.

(Anne-Sophie Mutter, Violinistin)


Seelenruhe bekommt man, wenn man aufhört zu hoffen.

(Arabisches Sprichwort)


Seien sie unbesorgt, ihr Herz hält noch bis an ihr Lebensende.

(ein Kardiologe)


Sie sind auf uns nicht angewiesen, aber wir auf Sie! Merken Sie sich das!

(Karl Valentin)


Sinneswahrnehmungen nennen wir Sehen, Hören, . . . Zwischen diesen Begriffen bestehen Analogien und Zusammenhänge, sie sind unsere Rechtfertigung für diese Zusammenfassung.

(Ludwig Wittgenstein)


Sollte es wirklich einmal zu einem Kampf zwischen den Geschlechtern kommen, dann werden die Frauen siegen, weil die Männer die Frauen mehr lieben als die Frauen die Männer.

(August Strindberg, Mann)


Steuern zu erheben heißt, die Gans so zu rupfen, dass man möglichst viele Federn mit möglichst wenig Gezische bekommt.

(Jean-Baptiste Colbert, frz. Staatsmann, 1619-1683)


Tätig ist man immer mit einen gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.

(Peter Bamm, dt. Schriftst., 1897-1975)


Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man ein Philosoph sein. Für einen Mathematiker ist es zu schwierig.

(Albert Einstein, dt.-am. Physiker, 1879-1955)


Um Erfolg zu haben, musst du den Standpunkt des anderen annehmen und die Dinge mit seinen Augen betrachten.

(Henry Ford I)


Um es im Leben zu etwas zu bringen, muss man früh aufstehen, bis in die Nacht arbeiten(und Öl finden.

(Jean Paul Getty, amerikan. Ölmilliardär, 1892-1976)


Und darein, woraus die Dinge entstehen, vergehen sie auch wieder, wie es bestimmt ist.

(Anaximander von Milet, griech. Philosoph, um 610 v. Chr.)


Und fragt man das, so rücken die Sinne so zu sagen gleich weiter auseinander, als sie auf den ersten Blick zu liegen scheinen.

(Ludwig Wittgenstein)


Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.

(Ralph Waldo Emerson, amerikan. Phil., 1803-1882)

Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.

(John B. Priestley, engl. Schriftsteller, 1894-1984)

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

(Laotse, chin. Philosoph, 4-3 Jhd. v. Chr.)

Versöhnter Feindschaft und geflickter Freundschaft ist wenig zu trauen.

(dt. Sprichwort)

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um mit vollen Mund zu sprechen; aber sie haben keine Bedenken, dies mit leeren Kopf zu tun.

(Orson Welles, amerikan. Schausp. u. Schriftsteller, 1915-1985)

Viele versprechen Berge und machen dann Maulwurfshügel.

(Griechisches Sprichwort)

Viele Wege führen zum Gipfel eines Berges, doch die Aussicht bleibt die gleiche.

(Chinesisches Sprichwort)

Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

(Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.)

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen.

(Albert Einstein, dt.-am. Wissenschaftler, 1879- 1955)

Warum bekommt der Mensch die Jugend in einem Alter, in dem er nichts davon hat?

(George Bernard Shaw, irischer Dramatiker, 1856-1950)


Was ist Zeit? Wenn mich niemand fragt, weiß ich es. Wenn mich jemand fragt, weiß ich es nicht.

(Augustinus)

Was je Gutes oder Böses über die Menschen gekommen ist, haben Menschen gemacht.((Adalbert Stifter (österr. Dichter))

Was nicht wert ist, gesagt zu werden, das singt man.

(Pierre Augustin Baron de Beaumarchais, frz. Bühnenschriftsteller, 1732-1799)

Was von Herzen kommt, das geht zu Herzen.

(dt. Sprichwort) Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen.

(dt. Sprichwort)

Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.

(William Somerset Maugham)

Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren.

(William Somerset Maugham, engl. Schriftst., 1874-1965)

Wenn auf Erden die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.

(Aristoteles, griech. Philosoph, 384-322 v. Chr.)


Wenn der Löwe weit weg ist, spielt sich der Wolf gern als Löwe auf.

(Ägyptische Weisheit)

Wenn du das Leben verstehen willst, hör auf zu glauben was die Leute sagen und schreiben. Beobachte lieber dich selbst, und mache dir deine eigenen Gedanken.

(Anton Pawlowitsch Tschechow, russ. Schriftsteller, 1860-1904)


Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen.

(Epikur von Samos, gr. Philosoph, 341-271 v.Chr.)

Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast, dann sind die Chancen recht groß, dass du es falsch machst.

(Charles Kettering, amerikan. Ing., 1876- 1958)

Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.

(Friedrich Nowottny)

Wenn es den Politikern die Sprache verschlägt, halten sie eine Rede.

(Friedrich Nowottny)

Wenn jeder nur an sich selber denkt, ist schließlich auch an alle gedacht.

(Statistisches Bundesamt)

Wenn jmd. Landwirtschaft lernen will, kann ich nur annehmen, dass er in die Politik will. Denn zwei Jahre Mist umschaufeln ist eine gute Übung dafür.

(Hans Apel, Bundesverteidigungsminister)

Wenn man die Gerechtigkeit biegt, dann bricht sie.

(dt. Sprichwort)

Wenn man sein seelisches Wohlbefinden von jemand anders abhängig macht, dann ist das so, als würde man unaufhörlich Achterbahn fahren.

(unbekannt)

Wenn Männer sich mit ihrem Kopf beschäftigen, nennt man das denken. Wenn Frauen das gleiche tun, heißt das frisieren.

(Anna Magnani, ital. Schauspielerin, 1908-1973)

Wenn Sie nicht über die Zukunft nachdenken, können Sie keine haben.

(John Galsworthy, engl. Erzähler, 1867-1933)

Wenn Wahres Traum ist, kann der Traum das Wahre sein.

(Weisheit)

Wenn wir keinen Erfolg haben, laufen wir Gefahr zu versagen.

(Dan Quayle)

Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war.

(Bertold Brecht, dt. Schriftsteller, 1898-1956)

Wer dem Unglück ausweicht, wird auch dem Glück nicht begegnen.

(Griechisches Sprichwort)

Wer den Sirenengesang der Werbung widersteht, ist mündiger Bürger. Und gefährdet Arbeitskräfte.

(Oliver Hassenkamp, dt. Schriftsteller, 1921-1988)

Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen(sie wird einen ja doch nicht geglaubt.

(Charles Talleyrand, frz. Politiker, 1754-1838)

Wer keinen Freund besitzt, ist ein Fremdling in der eigenen Heimat.

(Arabisches Sprichwort)

Wer nach allen Seiten immer nur lächelt, bekommt nichts als Falten im Gesicht.

(arabisches Sprichwort)

Wer nicht gerne denkt, sollte wenigstens von Zeit zu Zeit seine Vorurteile neu gruppieren.

(Luther Burbank, amerikan. Biologe, 1849-1926)

Wer seine Augen nicht zum Sehen und Erkennen gebraucht, der wird sie bald zum Weinen nötig haben.

(Chinesisches Sprichwort)

Wer seine Zukunft bauen will, muss in der Gegenwart leben.

(Antoine de Saint-Exupery, frz. Schriftsteller, 1900-1944)


Wer sich nicht mehr wundern kann, ist seelisch bereits tot.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, dass er einer Familie angehört, die tot mehr Wert ist als lebendig.

(Neill Lawson, am. Jurist, 1820-1890)

Wer sich ständig von Vernunft leiten lässt, ist nicht vernünftig.

(Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker, 1899-1982)

Wer viele Sprachen spricht, kann in vielen Sprachen Unsinn reden.

(Alexander Roda Roda, ung. Schriftsteller, 1872-1945)

Wer will, was er kann, fängt nichts vergeblich an.

(dt. Sprichwort)

Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.

(Fernandel, frz. Schauspieler, 1903-1971)

Wie leicht doch bildet man sich eine falsche Meinung, geblendet von dem Glanz der äußeren Erscheinung.

(Moliere, frz. Dichter, 1622-1673)

Wie unterscheiden sich Gesichtseindrücke von Gehörseindrücken? Soll ich antworten: Das lässt sich nicht sagen; aber wer sieht und hört, weiß, dass sie total verschieden sind ? Könnte man sich denken, dass bei einem Menschen ein bestimmter Gesichtseindruck derselbe wäre, wie ein bestimmter Gehörseindruck? so dass er diesen einen Eindruck durchs Auge und durchs Ohr erhalten konnte? Wurde dieser etwa auf ein Bild zeigen und einen Ton am Klavier anschlagen und uns sagen, diese beiden seien identisch? Und wurden wir ihm das glauben? Und warum nicht? Wurden wir ihm glauben dass die 'Affektikon der Seele' in beiden Fallen dieselbe sei? Und wenn wir's glaubten, wie konnten wir das Faktum verwenden?

(Ludwig Wittgenstein)


Wie wenig Lärm machen die wirklichen Wunder.

(Antoine de Saint-Exupery, frz. Schriftsteller, 1900-1944)


Willst du den Wert des Geldes kennen lernen, geh und versuche dir welches zu borgen.

(Benjamin Franklin, amerikan. Politiker, 1706-1790)

Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.

(Konrad Adenauer, dt. Bundeskanzler, 1876-1967)

Wirklich tot sind nur jene, an die sich keiner mehr erinnert.

(Jüdisches Sprichwort)

Wirklichkeit ist das, was nicht weggeht, wenn man nicht mehr daran glaubt.

(Philip K. Dick)

Worte, Worte(Substantive. Sie brauchen nur die Schwingen zu öffnen und Jahrtausende entfallen ihrem Flug.

(Gottfried Benn)

Wunder stehen nicht im Gegensatz zur Natur, sondern nur im Gegensatz zu dem, was wir über die Natur wissen.

(St.Augustin, Apostel von England und erster Erzbischof von Canterbury, ?-604/605)

Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich.

(Victor Hugo, franz. Schriftsteller, 1802-1885)

'Zu spät gekommen. Nur noch Ruinen.'

(Eintrag eines Amerikaners im Gästebuch von Edzell Castle, Schottland)


Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

(Albert Einstein, dt. Physiker, 1879-1955)


Zwei Monologe, die sich gegenseitig immer und immer wieder störend unterbrechen, nennt man eine Diskussion.

(Charles Tschopp, Schweiz. Aphoristiker, 1899-1982)

Zwischen Wahnsinn und Verstand liegt oft nur eine dünne Wand.

(unbekannt)


22.05.2003

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